Auf der Spur der stillen Gewässer
Als Rundwanderung auf Wald- und Wiesenwegen führt die Tour durch vielfältige Landschaften. Nachdem man von Bad Liebenwerda aus die Schwarze Elster überquert hat, sind die Maasdorfer Teiche das erste Ziel. Weiter geht der Weg hinunter zu den Flussschleifen der Kleinen Elster und von dort zum Heiligen Hain bei Prestewitz. Der Rückweg nach Bad Liebenwerda führt durch das Dorf Maasdorf, vorbei am Elster-Natoureum. Viele der großen und kleinen Gewässer im Naturpark blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Nicht selten gründen deren Schicksale auf ähnlichen Geschichten.
Länge: 13 km
Start / Ziel: Bahnhof Bad Liebenwerda
Logo / Wegstreckenzeichen: keine Angaben
Diese Wanderung führt von Bad Liebenwerda durch ein kleines Waldstück direkt an die rund 70 Hektar großen Maasdorfer Teiche. Vermutlich war es Kurfürst Johann "der Beständige", der um 1530 die Aushebung der Maasdorfer Teiche veranlasste. Die Bevölkerung wurde dazu verpflichtet, in mühsamer Handarbeit die Wasserflächen auszuschachten. Die Teiche versorgten lange den sächsischen Hof mit Fischen. Seitdem hat sich dort einiges geändert. Durch das Zusammenlegen der Teiche entstanden aus den Resten der ehemaligen Dämme Inseln und Buchten. Ein schmaler Weg schlängelt sich auf den Dämmen durch die etwa zwanzig Teiche hindurch und macht diese erlebbar. Im Herbst gibt es zahlreiche Wasservögel auf dem Teich zu beobachten. Wer es trockener mag, nimmt einfach einen der Wege außen herum. Kurzweilig informieren Tafeln über Naturbesonderheiten und den Lebensraum Wasser. Auch heute noch wird der Maasdorfer Teich zur traditionellen Fischzucht genutzt. Frischen Fisch gibt es mittwochs bis samstags im Hofladen am kleinen Maasdorfer Teich zu kaufen. Von den Teichen führt die Wanderung an eine der renaturierten Flussschleifen der Kleinen Elster und von dort durch den Heiligen Hain bei Prestewitz. Dieses eher unbekannte Kleinod im Naturpark ist ein Wäldchen, dass sich an eine Erhöhung anschmiegt und dem Wandernden so immer wieder schöne Ausblicke auf die Flussschleifen der Kleinen Elster ermöglicht. Bei einer Pause auf einer der Bänke kann man dem entspannenden Rascheln der Blätter lauschen - oder ist es doch das Raunen der Götter, wie es die Legende besagt? Im Bogen über Feld- und Waldwege führt die Wanderung nach Maasdorf. Vor dem Elster-Natoureum lädt eine Sitzgruppe zur Pause ein. In der Ausstellung ist unteranderem eine Miniaturwelt, die die örtlichen Besonderheiten auf einer plastischen Landkarte zeigt, zu entdecken. Von Maasdorf führt das letzte Stück des Weges, gut ausgebaut der Beschilderung des Radweges folgend, zurück nach Bad Liebenwerda. Die Tour endet am Bahnhof. Unternehmungslustigen Wandernden seien aber noch der Kurpark mit Kneippbecken für müde Füße oder das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum am Lubwartturm empfohlen.
Autorentipp: Sie möchten mehr über die Geschichte der Landschaft oder den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft erfahren? Dann besuchen Sie dasNaturparkzentrum erlebnisREICH Naturpark im Schloss Doberlug!
Länge: 13 km
Start / Ziel: Bahnhof Bad Liebenwerda
Logo / Wegstreckenzeichen: keine Angaben
Diese Wanderung führt von Bad Liebenwerda durch ein kleines Waldstück direkt an die rund 70 Hektar großen Maasdorfer Teiche. Vermutlich war es Kurfürst Johann "der Beständige", der um 1530 die Aushebung der Maasdorfer Teiche veranlasste. Die Bevölkerung wurde dazu verpflichtet, in mühsamer Handarbeit die Wasserflächen auszuschachten. Die Teiche versorgten lange den sächsischen Hof mit Fischen. Seitdem hat sich dort einiges geändert. Durch das Zusammenlegen der Teiche entstanden aus den Resten der ehemaligen Dämme Inseln und Buchten. Ein schmaler Weg schlängelt sich auf den Dämmen durch die etwa zwanzig Teiche hindurch und macht diese erlebbar. Im Herbst gibt es zahlreiche Wasservögel auf dem Teich zu beobachten. Wer es trockener mag, nimmt einfach einen der Wege außen herum. Kurzweilig informieren Tafeln über Naturbesonderheiten und den Lebensraum Wasser. Auch heute noch wird der Maasdorfer Teich zur traditionellen Fischzucht genutzt. Frischen Fisch gibt es mittwochs bis samstags im Hofladen am kleinen Maasdorfer Teich zu kaufen. Von den Teichen führt die Wanderung an eine der renaturierten Flussschleifen der Kleinen Elster und von dort durch den Heiligen Hain bei Prestewitz. Dieses eher unbekannte Kleinod im Naturpark ist ein Wäldchen, dass sich an eine Erhöhung anschmiegt und dem Wandernden so immer wieder schöne Ausblicke auf die Flussschleifen der Kleinen Elster ermöglicht. Bei einer Pause auf einer der Bänke kann man dem entspannenden Rascheln der Blätter lauschen - oder ist es doch das Raunen der Götter, wie es die Legende besagt? Im Bogen über Feld- und Waldwege führt die Wanderung nach Maasdorf. Vor dem Elster-Natoureum lädt eine Sitzgruppe zur Pause ein. In der Ausstellung ist unteranderem eine Miniaturwelt, die die örtlichen Besonderheiten auf einer plastischen Landkarte zeigt, zu entdecken. Von Maasdorf führt das letzte Stück des Weges, gut ausgebaut der Beschilderung des Radweges folgend, zurück nach Bad Liebenwerda. Die Tour endet am Bahnhof. Unternehmungslustigen Wandernden seien aber noch der Kurpark mit Kneippbecken für müde Füße oder das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum am Lubwartturm empfohlen.
Autorentipp: Sie möchten mehr über die Geschichte der Landschaft oder den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft erfahren? Dann besuchen Sie dasNaturparkzentrum erlebnisREICH Naturpark im Schloss Doberlug!
Adresse
Auf der Spur der stillen GewässerBahnhof04924 Bad Liebenwerda E-Mail: info@naturpark-nlh.deWebseite: www.naturpark-nlh.deTelefon: 035322 518066Diese Karte kann nicht von Google Maps geladen werden, da Sie in den Datenschutz- und Cookie-Einstellungen externen Inhalten nicht zugestimmt haben.